C'est la vie
Nach seinem letzten Track „Wachtmeister“ zeigt sich KES auf „C’est la vie“ von seiner introspektiven Seite. Die Single taucht deep in das Gefühl ein, zwischen Hoffnung und Abschied zu hängen – wenn Nähe langsam zerbricht und man trotzdem nicht loslassen kann.
Mit der Zeile „Ich glaube, das ist einfach c’est la vie / Die weißen Tauben sind zu müde, um zu fliegen“ bringt KES diese bittersüße Melancholie auf den Punkt. Es geht um Einsamkeit, Verlust – aber auch darum, weiterzumachen, selbst wenn alles kurz stillsteht.
Musikalisch trifft mellow Indie-Vibe auf Lo-Fi-Ästhetik, getragen von soften Drums, verträumten Akkorden und einem zurückgelehnten Flow, der an Tom Misch oder Mac Miller erinnert. Emotional, ehrlich, vibey – ein Song, der hängen bleibt.
Das passende Musikvideo ist bereits in Arbeit. Mit „C’est la vie“ zeigt KES erneut, dass er Pop-Musik nicht denkt, sondern fühlt – und dass seine Songs mehr sind als nur Sound: Sie sind ein Mood.